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Channel: Kommentare zu: Wolfgang Schäuble oder: vom Umgang mit der Wahrheit und mit Dopingrekorden
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Von: Herbert

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@ Grit Hartmann
@ Walter

Die in Ihren Links zum systematischen Doping in der alten BRD aus dem Jahren 1990 nachzulesenden Informationen provozieren ja die berechtigte Frage, weshalb es denn dann im wiedervereinigten Deutschland passieren konnte, eine vor allem ostdeutsch-lastige und damit einseitige öffentliche Diskussion zum Thema Doping im Hochleistungsport mit all den bekannten Konsequenzen zu beginnen ?
War das Zufall oder ist das Absicht ? Sind die Regelbrüche in einem Rechtsstatt diffizieler zu verfolgen und zu bestrafen als in einer zusammengebrochenen Diktatur ?
Wäre es nicht an der Zeit, auch in der öffentlichen Betrachtung des Problems hier Ausgewogenheit und Gleichmass – ohne zu vertuschen – herzustellen ? Hat denn dazu keiner aus den verantwortlichen Gremien den A**** in der Hose ? Ich greife mal vor und nehme an,zu Lebzeiten der namentlich Erwähnten nicht mehr.
Je lauter und häufiger wir uns mit nachgewiesenem DDR-Doping beschäftigen – übrigens schon 20 Jahre – desto argwöhnischer kann man ja werden. Die im Link enthaltenen Informationen bestätigen dies.
Dass in diesem Kontext Rekordlisten nur ein formales Problem darstellen, das übrigens in seiner internationalen Relevanz nicht zu überschauen ist, ist selbstredend.
Aber wir brechen ja gerade wieder en mass Schwimmweltrekorde. So schlimm kann es dann wiederum für die Rekordlisten auch nicht sein.


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